
Tag 7: 07.06.2023 – Burlington, VT -> Manchester, NH
Like ice in the… sunshine?
Tag 7 startet wie die vorherigen: überschaubare Fahrstrecke, deshalb am Vormittag genügend Zeit, einen Blick in den Übernachtungsort zu werfen.


Das hübsche Burlington liegt am Ufer des Lake Champlain und hat neben der schönen Seelage auch eine nette Innenstadt zu bieten, sogar mit mehreren Plattenläden – wir entscheiden uns für „Burlington Records“ und „Pure Pop Records“ … klar, dass der Vormittag mit Sightseeing und ein bisschen Shopping schnell vorbei geht. Kleiner auch hier erwähnter Fun Fact: der sehr coole zweitgenannte Plattenladen ist entgegen des Namens in einem dunklen Keller untergebracht und es läuft nur US-Underground-Black Metal in angemessener Lautstärke – siehe oben. 🙂
Durch die Hauptstadt Vermonts sind wir auf dem Weg nach Burlington schon durchgefahren… was in Texas mehrere Tage Fahrt bedeuten könnte, ist hier etwas einfacher, da Vermont flächenmäßig eher überschaubar ist. Nach weniger als einer Stunde Fahrt stehen wir auch schon vor dem kleinen, aber dennoch imposanten State House in Montpelier, dem wir natürlich einen Besuch abstatten. Auch hier fällt auf: in die Dinger reinzukommen, ist von Staat zu Staat unterschiedlich. In Austin, TX glich das der Einreisekontrolle am Flughafen, hier ist nicht einmal ein Wachmann vor Ort, als wir die Tür öffnen. Den treffen wir später erst im ersten Stock, kommt aus der Cafeteria. 🙂 Zum State House lassen wir hier mal ein paar Bilder sprechen.





Da wir nach einer guten dreiviertel Stunde dann noch Zeit haben (das nette, aber etwas verschlafene Montpelier bietet sonst nichts), entschließen „wir“ 🙂 und kurzfristig für einen Besuch in der Ben & Jerry’s-Fabrik. Liegt ja alles nah beieinander in Vermont und so. Fix zwei Tourtickets gebucht und eine halbe Stunde später begrüßen und auch schon bunte Bilder von Kühen, Eiswaffeln und allerlei Ben & Jerry-Logos.

Die Sonne lässt sich zwar immer noch so richtig blicken, aber trotzdem werden hier in den Außenbereichen tonnenweise Eiswaffeln und Co verkauft und auch am Ende der interessanten, halbstündigen Tour gibt’s vom leicht hyperaktiven Guide (viele bad jokes inkl.) noch für jeden eine Kostprobe einer neuen Exklusiv-Sorte… „Butterscotch“, kannte ich bislang nur von meiner Telecaster. Sogar Gunther isst es, ein bisschen widerwillig. Aber eigentlich war es ja ganz auch gut. 🙂
Auf dem Rückweg zum Auto statten wir noch dem „Flavour Graveyard“ einen Besuch ab und gedenken der von uns gegangenen Geschmacksrichtungen, dann heißt es auch schon: on the road again, Richtung New Hampshire.


Der Rest in aller Kürze: Check-In im Hotel, Dinner mit gefühlt zwei Zentnern BBQ… und dann vor allem für Gunther seelisches Vorbereiten auf Tag 8, der wieder eine harte Prüfung für ihn zu werden droht.
More soon!
Metal
Hard Rock
Rock
Grunge
Alternative
... und "All Things The Wildhearts"...

