Tag 2: 24.05.2024 – Salem, MA

Vinyl Witch City

Den ersten Tag lassen wir traditionell langsam angehen – aber heute zuerst Notfalleinsatz: Gunther lag beim Schlafen auf seiner Brille und nun ist ein Bügel ab. Also zuerst zu „Banville Opticals“ und der nette Angestellte fixt das in wenigen Minuten… und möchte noch nicht einmal einen Tip dafür. Mit wieder gewonnenem Durchblick entscheiden wir uns für das „Ugly Mug Diner“ als Frühstückslocation und nach einer Portion Chicken and Waffles und zwei Good-Morning-Drinks geht es zu The Record Exchange.

Wir hatten über FB schon angekündigt, dass wir wieder vorbeischauen und Inhaber John hat extra aus seinem Lager in New Hampshire ein paar rare Blues-Platten für Gunther ran gekarrt… unser Plan, dieses Jahr alles bar zu machen wird gleich am ersten Tag über den Haufen geworfen und die Kreditkarte glüht – aber für die gute Sache. Gunther deckt sich natürlich mit allerlei rarem Blues ein, ich werde im Neu- und RSD-Fach mehrfach fündig. Die neue Pearl Jam ist auf Vinyl viel zu teuer? Geschwätz von gestern – hier gibt’s eine 1500er-Boston-Edition 🙂 . Und eine neue RSD-Mr. Big dazu. John wusste sogar noch, daß ich letztes Jahr auch eine Mr. Big gekauft habe – krass. Immer eine Reise wert, der coolste Plattenladen des Landes.

Die vier Stunden Parkzeit über die frisch installierte Park-App 🙂 (super praktisch) reichen gerade so – wir holen Wasser und das traditionelle Gatorade bei Target, nehmen dort auch noch für 10 Dollar das Stück ein paar coole Bandshirts mit und Steuern unsere Unterkunft an, um die erste Wagenladung Einkäufe abzuladen. Anschließend geht es zu Fuß nach Downtown – auch Residency Records will noch besucht werden.

Dort dauert es nicht ganz so lange, aber zumindest Gunther wird noch ein wenig fündig…. und es bleibt noch Zeit für einen kurzen Besuch in der East Regiment Beer Co. und das erste „Rockbeer“ des Urlaubs vor dem Seafood-Dinner bei Turner’s. Anschließend hören wir Live-Musik bei der East Regiment? Ja, ein junges Duo, sie mit einer Akustik-Parlor und er auf einem Cajon, covern sich bunt durch die Rockgeschichte. Viele Leute sind nicht da, aber sie machen das gut, freuen sich sehr über unseren Tip und stimmen auch noch auf Wunsch Tom Petty an.

Uber bringt uns dann zurück ins Airbnb – kein Bock mehr zu laufen heute, waren einige Kilometer