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Platebutikken Big Dipper – Oslo / Norwegen
Auch Big Dipper liegt zentral in Oslo und bietet eine coole, sehr umfangreiche Auswahl quer durch alle Genres (Norge-üblich auch eine schöne Metal-Selektion), neu und gebraucht – die Neuware ist um einiges umfangreicher, aus Zeitgründen habe ich die gebrauchten Alben auch nicht durchschauen können. Preislich ist alles im normalen, also aktuell recht teuren Bereich – ohne drastische Unterschiede zwischen Deutschland und Norwegen festzustellen. … und wer seine neuen Platten noch nicht anhören kann, der kann gleich zuschlagen: Big Dipper hat auch eine große Auswahl an HiFi-Equipment. Fun Fact: ich habe eine schöne neue Auflage einer Kvelertak-LP gekauft und die nette Verkäuferin hat erzählt, das der Gitarrist (also einer der drei)…
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Platekompaniet – Oslo / Norwegen
Der „Platekompaniet“ ist einer der Läden, in denen Gunther weniger Spaß hätte, ich mich aber mal längere Zeit durch die Regale und Kisten wühlen kann. 🙂 Er erinnert ein bisschen an einen kleineren HMV – ausschließlich Neuware, neben Musik auch ein bisschen Games und Spielkram… aber wir sind in Norwegen, das heißt: Metal wird groß geschrieben, es steht im Regal am Eingang neben Coldplay und Kanye West gleich mal die „Deathcrush“ von Mayhem… … und in den vielen Sonderangebotskisten von vorderen Bereich lässt sich zu fairen Preisen (z.B. 3 für 600 NOK – ca. 52 Euro) viel Black Metal finden – kein kompletter Underground, aber Immortal, Enslaved, Marduk, Impaled Nazarene……
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Purchase Street Records – New Bedford, MA / USA
Nur wenige Autominuten von Max J (es lohnt sich noch nicht einmal, den Gurt anzulegen) opfern wir das fest eingeplante Daybeer zugunsten von Purchase Street Records. Bei Betreten fallen sofort die vielen Patches auf, Schwerpunkt Hard & Heavy + Metal in den diversen Subgenres, dazu Indie und Alternative, Seventies, viel Neuware, used Vinyl spielt eine Nebenrolle, genauso wie das unübersichtlich sortierte CD-Fach. Auffallend die große Anzahl signierter LPs, vorrangig Kiss, nichts für den schmalen Geldbeutel. Ärgerlich ist allerdings, dass wir beide, voneinander unabhängig, auf mehrere Counterfeits stoßen. Unverrichteter Dinge ziehen wir ab, obwohl der Inhaber ein ganz netter Typ war. Schade.
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Pitchfork Records – Concord, NH / USA
Auf dem Weg zum Capitol vom Auto aus entdeckt. Jede Menge RSD- Veröffentlichungen, CDs im oberen Preissegment angesiedelt, dafür „Preowned Vinyl“ in unglaublicher Menge und zu fairen Kursen. Witzig: für die Jagd in den unteren Regalen bekommt der Kunde einen Sessel angeboten, der dann „mitwandert“. Geschäftstüchtiger und dennoch sympathischer Inhaber, der vermutlich auch an der Wall Street Erfolg gehabt hätte. Außergewöhnlich.
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Pure Pop Records – Burlington, VT / USA
Nur fünfzig Schritte weiter und an der nächsten Ecke residiert im Basement „Pure Pop Records“, was bestenfalls als Parodie verstanden werden sollte, empfängt uns doch im Keller neben heftigen Black-Metal-Attacken ein riesiges Arsenal an Metal-LPs und eine überragende Auswahl Indie/Alternative. Selbst Country-/und Blues „Kostgänger“ kommen hier auf Ihre Kosten. Und Pop? Fehlanzeige. Gut so. Metalheads hingehen.